Dienstag, 16. Juni 2009

Das Infokrieg-Forum ist wieder offen für uns

Die Administratoren hatten ein Einsehen und haben dank unserer Appelle den Thread wieder geöffnet! Wir können weitermachen!

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Wir brauchen Eure Unterstützung!

Entschuldigung und Bitte um Mithilfe

Wir bitten alle, die wir im Zuge unserer Diskussionen im Infokrieg-Forum zu unrecht beschuldigt haben mit der Tat in Eislingen irgendetwas zu tun zu haben um Entschuldigung.
Der Thread zum Fall Eislingen wurde wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten von den Administratoren geschlossen.
Dies haben wir natürlich nicht beabsichtigt.
Wir glauben weiterhin an die Unschuld von Andreas H. und Frederik B.
Wir suchen verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Unschuld der beiden jungen Männer zu beweisen.
Bitte helfen Sie uns dabei.
Wir brauchen Ihre Unterstützung!!!

Donnerstag, 28. Mai 2009

E-Mail an die Focus TV Redaktion

Sehr geehrte Focus TV-Redaktion,

erst vor wenigen Tagen habe ich im Internet eine Aufzeichnung der von Ihnen bzw. Ihrem Mitarbeiter Christoph Dörr erstellten Reportage über den Familienmord in Eislingen (Nacht vom Gründonnerstag/Karfreitag) entdeckt (die Sendung am 24.4. habe ich leider nicht gesehen).

Der Vorteil einer solchen Aufzeichnung ist allerdings, dass ich mir diese mehrmals ansehen konnte.

Die im Rahmen Ihrer Reportage vom Marstall-Wirt Petri Forbrich in Eislingen gemachten Aussagen stehen in völligem Widerspruch zum von der Polizei/Kripo veröffentlichten Tatablauf.

Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und die verschiedenen Zeitangaben miteinander verglichen:

Der Tatabend, wie ihn die Polizei darstellt:

"Die Eltern verließen gegen 21 Uhr das Haus, um sich mit einem befreundeten Ehepaar in einer Gaststätte zu treffen. Die beiden Töchter, 22 und 24 Jahre alt, blieben zu Hause. Der 18-jährige Sohn war bei seinem Freund.

Beide zogen dort ebenfalls gegen 21 Uhr los, um die Eltern in der Gaststätte zu treffen. Dort kamen sie nach den Ermittlungen von Soko-Leiter Armin Reutter aber erst gegen 23 Uhr an. Für die Zeit dazwischen gebe es kein Alibi. Die Ermittler vermuten, so Oberstaatsanwalt Christof Lehr, dass die Täter in dieser Zeit die beiden jungen Frauen ermordeten, die beim Fernsehen waren. Die Jüngere wurde von zehn Schüssen getroffen, die Ältere von neun. Weil ein Magazin nur neun Patronen hat, könnten die Täter sogar nachgeladen haben.

Dann tauchten die beiden in der Gaststätte auf, plauderten mit den Eltern und deren Freunden, ohne dass denen etwas Ungewöhnliches aufgefallen wäre. Nach einer halben Stunde gingen sie, um dann den Eltern aufzulauern. Der Heilpraktiker (57) und seine Frau (55) verließen das Restaurant gegen 0.30 Uhr, kurz darauf erreichten sie die Wohnung. "Sie wurden direkt im Eingangsbereich angegangen und noch in der Straßenkleidung erschossen", sagt Reutter. Auf den Vater wurden acht, auf die Mutter drei Schüsse abgegeben." Siehe: Hier

Hier ist die Aussage von Petri Forbrich (Marstall) in der von Ihnen verfassten Reportage, der den Tatabend glaubhaft völlig anders schildert. Siehe: Hier

Laut Petri Forbrich kamen gegen 18 bis 19 Uhr Andy Häussler und Frederik B. zusammen mit den Schwestern von Andy ins Lokal und sie saßen dann gemeinsam auf der Terrasse (Anm.: der Wirt weiß sogar noch genau, was die Mädchen und die Jungs bestellt haben). Gegen 20 Uhr kamen die Eltern Häussler hinzu. Dann wurde den ganzen Abend gemeinsam ausgelassen gefeiert. Gegen 23 Uhr gingen die Schwestern nach Hause um einen Film anzuschauen und die Jungs verließen ebenfalls das Lokal (vielleicht begleiteten F. und A. die Mädchen ein Stück nach Hause und rauchten dabei eine Zigarette?).
Gegen 23.30 Uhr kamen Andy und F. wieder ins Lokal zurück und feierten gemeinsam mit den Eltern weiter. Andy und Frederik verließen nach Mitternacht dann erst wenige Minuten vor den Eltern das Lokal.

In der halben Stunde Abwesenheit können Andy und Frederik unmöglich die beiden Schwestern von Andy umgebracht haben, da die Wohnung der Familie Häussler ca. 1 km Fußweg entfernt ist vom Marstall (vgl. Routenplaner von Googlemaps). (Zudem kann davon ausgegangen werden, dass die Mädchen sich nach ihrer Ankunft zu Hause nicht sofort vor den Bildschirm begeben haben, sondern vielleicht erst noch im Bad waren (abschminken) etc. Ausserdem hätten die beiden Jungs in dieser Zeit auch noch den Rückweg zum Lokal bewerkstelligen und sich umkleiden müssen (es wurde ja später verschmutzte Tatkleidung gefunden).

Schenkt man also der Aussage des Zeugen Petri Forbrich Glauben, so hätten die beiden Jungs für die Tatzeit ein Alibi und die Schwestern wurden von einem unbekannten Täter umgebracht, der im Hause Häussler dann auch auf die Rückkehr der Eltern wartete um diese ebenfalls zu töten.

Das schriftliche Geständnis von Frederik wäre dann eine Fälschung bzw. über seinen Anwalt untergeschoben worden. (?!?)
Beide Verdächtigen befinden sich seit dem 11.4. in Untersuchungshaft und schweigen. Siehe: Hier Die Polizei hält die Beweislage momentan ebenfalls für recht "dünn", hält aber an ihrer (vermutlich falschen) Version des Tatabends fest.

Ich finde, die Öffentlichkeit hat ein Recht dazu zu erfahren, was sich an dem Abend wirklich in Eislingen abgespielt hat. Ich würde mich freuen, wenn Sie weitere Recherchen durchführen und die Öffentlichkeit informieren könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Eine Wahrheitssucherin aus Baden-Württemberg

Samstag, 23. Mai 2009

Der mysteriöse Vierfachmord von Eislingen

In der Nacht vom 9.4. zum 10.4. 2009 wurde die Familie des Heilpraktikers Häussler in Eislingen erschossen. Der überlebende Sohn Andreas und sein Freund Frederik B. sitzen seit dem 11.4. in Untersuchungshaft. Frederik B. hat einige Tage nach der Tat angeblich ein schriftliches Geständnis über seinen Anwalt eingereicht mit dem Wortlaut: "Wir waren das zusammen". Andreas schweigt von Anfang an zu den Tatvorwürfen. Auch Frederik hat sich bislang nicht mündlich zu den Tatvorwürfen geäußert.

Alle, die die beiden Beschuldigten persönlich kennen, können sich nicht vorstellen, dass die beiden die Tat begangen haben sollen. Die Familie Häussler hatte ein sehr herzliches Verhältnis zueinander. Auch Frederik war in die Familie Häussler integriert und durfte sogar mit in den Urlaub fahren. Ein Motiv für eine solche Tat ist nirgendwo ersichtlich.

Von Anfang an hatten wir, eine Gruppe Menschen aus ganz Deutschland, Zweifel an einer Täterschaft der sympathischen Jungs. Wir begannen uns in einem Diskussionsforum auszutauschen und deckten im Laufe der Zeit sehr viele Ungereimtheiten und einige fatale Ermittlungsfehler auf. Wir sind von der Unschuld der beiden Beschuldigten mehr denn je überzeugt!

Wir möchten auf dieser Website systematisch und nachvollziehbar zusammenstellen, welche Ungereimtheiten, Ermittlungsfehler und Fehlinformationen der Öffentlichkeit wir entdeckt haben. Wir hoffen, Andreas und Frederik damit zu einem gerechten Gerichtsverfahren und zur Freilassung verhelfen zu können.